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Marisa Rosato diplomierte 2000 bei Karl-Martin Holzhäuser.

Sie gewann 2001 den „Herforder Kunstpreis“ mit Ankauf der Arbeit Fragment durch Jan Hoet für die Sammlung des Museums MARTA Herford. Im selben Jahr gewann sie den Special Merit Award des „Canon Digital Creator Contest 2001“ in Tokio. Seit 2000 stellt sie im In- und Ausland aus.


                  Auszeichnungen
◦ Kunstpreis der Brauerei Herforder, 1. Platz
◦ Canon ProFashional Photo Award 2004
◦ Druckerei-Seltmann Werbefotopreis 2004
◦ Canon Digital Creators Contest 2001, Tokyo, Special Merit Award
◦ Herforder Kunstpreis“, 2001, 1. Platz„Druckerei-Seltmann Werbefotopreis“,
◦ Ausgezeichnet, „Digit!“, „NoLimits“, Kalenderpreis für Fotografie, 2004
◦ „Canon ProFashional Photo Award“, Ausgezeichnet, 2004 „Epson Digital
◦ Creators Contest, Anerkennung, 2004
◦ Schömberger Fotoherbst, Ausgezeichnet, 2000



Galerievertretungen
Zimmermann & Heitman, Düsseldorf und Dortmund
Kunsthaus Uerpmann, Bielefeld und Sylt
Galerie Udo Schmidt, Lüdenscheid



Ihr animierter Kurzfilm „Wiedersehn“ lief 2009 auf dem Kurzfilmfestival Bambi & Löwenherz
2003 Aufnahme in den Bund Bildender Künstler (BBK-OWL)
2005 Aufnahme als Junior-Mitglied in den Bund freischaffender Fotodesigner (BFF)


2000-2001

In ihrer Diplomarbeit „Die angehaltene Zeit“ bildet ein altes Fotoalbum aus den 1950er Jahren die Grundlage für eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit den Themen Fotografie und Zeit. Die Diplomarbeit wurde 2001 zu einer Installation mit dem Titel „Fragment“ erweitert und gewann 2001 den Herforder Kunstpreis. In der Installation geht es wie in Orson Wells Film „Citizen Kane“, der Teil der Installation ist, um die Bedeutung von Dingen in unserem Leben und über die Reflektionen gängigen Formen medialer Vergegenwärtigung von Vergangenheit.
2001

Das Thema Zeit und Erinnerung ist auch Thema von „Hybrid-Schnittstelle“ die im Jahr 2001 einen Special Merit Award von Canon in Tokio unter der Jury Mitwirkung von Ryūichi Sakamoto erhielt. Digitalisierte Fotografien verlieren ihre zeitliche Bestimmung. Sie werden zu Fragmenten ohne zeitliche Zuordnung. Lineare Zeit wird zur simultanen Zeit. Die Wahrnehmung der eigenen Existenz bleibt fragmentarisch. Durch die Mugshot-ähnlichen Fotografien entsteht eine neue Sicht auf Altbewährtes, die sich von der herkömmlichen Perspektive unterscheidet.
2003-2007

In ihren Fotoarbeiten zeigt die Künstlerin in den Jahren 2003 bis 2007 dagegen inhaltlich definierte ästhetische Ideen, die stark von der Werbung und Pop-Kultur beeinflusst sind. Eine Reihe des Werkzyklus "Face" zeigt Abbildungen, die stark von der Unisex-Mode von Rudi Gernreich aus dem Jahr 1970 inspiriert sind. Diese Arbeit erhielt 2004 eine Anerkennungen beim „Canon Profashional Photo Award“ und beim Druckerei-Seltmann-Werbefotopreis "geschossen + gedruckt". Sie wurde auf der Photokina, den Museen der Stadt Lüdenscheid, Shanghai Art Fair, Kreiskunstverein Gütersloh, Shutter Lounge Gallery for Photography Los Angeles und in der Kunsthalle Bielefeld ausgestellt.

Zwischen den Jahren 2000 und 2007 arbeitet Rosato überwiegend als Fotokünstlerin und Filmdesignerin. Thematisch basierte ihre Arbeit häufig auf dem Bereich Erinnerungsarbeit.

2007-2009  Lehrtätigkeit im Rahmen des NRW Landesprogramm ''Künstler an Schulen''

Filmographie:
1999 „Rotation d“, Kurzfilmfestival „mach mit“, Universität Bielefeld
2007 Gütersloh „Kronenstuben 1976“, 20117 Galerie im Landesstudio WDR
2008 „Wiedersehn“, Kurzfilmfestival Filmkunstkino Bambi


Literatur / Publikationen eigener Bildarbeiten in Sammelwerken:
1. plakartive Bielefeld: Kunst.Stadt.Plakat. Bielefeld Ausstellungskatalog. ISBN 978-3-928804-15-8
Jörg Boström: Marisa Rosato, photographs. Ausstellungskatalog. Kunstverein Gütersloh (Herausgeber). Gütersloh, 2006
"In Kontakt: Künstlerinnen und Künstler aus Nahariya und Bielefeld". Ausstellungskatalog. Bundesverband Bildender Künstler-OWL. Busch. Druck Medien Verlag, Bielefeld. 2005
„Kunst ist kein Luxus..., Bundesverband Bildender Künstler, OWL 1955-2005“. Katalog. Bundesverband Bildender Künstler-OWL. Westfalen-Verlag 2005, ISBN 3-88918-105-8, 2005
„Fashion“, Canon ProFashional Photo Award 2004. Katalog. Designers Digest, The Artwork Magazin (Herausgeber). 2005
„gedruckt und geschossen“, Druckerei Seltmann Fotopreis 2004. Katalog. Verlag Seltmann&Söhne, 2004
Canon Digital Creators Contest 2001, Katalog und CD-ROM, Canon (Herausgeber). Japan 2001
Dritter Schömberger Fotoherbst 2000. Katalog. Haus Bühler, Archiv




Marisa Rosato ist eine deutsch-italienische Künstlerin, deren Werke stark von Pop Art, Musik, Film und Design geprägt sind.
Ihr 2005 entstandene Werkzyklus POP CHIMPS, wurde mit dem 1. Platz des Kunstpreises der Brauerei Herforder ausgezeichnet. Er zeigt ikonografische Affenporträts als Hommage an die eigenen Helden, die sie prägten.
Mit Ihrer konzeptionellen Fotoarbeit, „Die angehaltenen Zeit“, 2000 und der Installation„Fragmente“ 2001 gewann sie unter der Leitung von Jan Hoet 2001 den Herforder Kunstpreis. Die Arbeiten befinden sich in der Sammlung Museum Marta Herford. Die digitale Fotoserie „Simultaniety of Time“ wurde 2001 in Israel und Japan ausgestellt und in Tokyo im Canon Salon mit einem Special Merit Award ausgezeichnet. Rosatos künstlerischen Arbeiten waren u.a. in Shanghai, Los Angeles, Museum Marta Herford, Kunsthalle Bielefeld, Kunstverein Herford und Gütersloh und Israel zu sehen.
Seit 2005 stehen bei Rosato malerischen Arbeiten im Fokus.
In Ihrem Werkzyklus POP AHOI, seit 2012 zeigt sie Comic-Helden Ihrer Kindheit. Ihr Credo dabei lautet, „Ich bin Fan und male, was ich schätze“. Diese Arbeiten zeigen Situationen mit ikonischen Referenzen. Ihre Bilder, spielen mit Zeit und Epochen, und sie rühren an den Erinnerungen des Betrachters, ohne etwas von ihrer Aktualität einzubüßen.
Rosato arbeitet gerne auf altem und gebrauchten Materialien. Verkehr schilder, Omas Erbstücke oder Keramiken werden modernisiert, ohne den Erinnerungswert bestimmter Gegenstände zu vernachlässigen. "Modernize your memories", ist Ihr Motto, wenn sie Oma Erbstücken ein neues Gesicht gibt.
Rosato wurde mehrfach ausgezeichnet. Ihre Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen.
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